Digitalisierung ist kein Luxus - wie Sie das Beste aus dieser Krise machen (und für zukünftige gewappnet sind)

Der Umriss von einem Mausanzeiger

Als kreative Digitalagentur und Innovationsberatung glauben wir fest daran, dass es – neben herkömmlichem Krisenmanagement – eine weitere Herangehensweise an das Meistern von außergewöhnlichen Situationen wie der aktuellen geben sollte: eine proaktive, gestalterische Herangehensweise, die dafür sorgt, dass ein Krisenmanagement nicht so weit greifen muss, wie es das heute häufig tut – aufgrund mangelnder Vorbereitung und einer daraus resultierenden reaktionären Haltung. Es geht darum Wege aufzuzeigen, die dafür sorgen, dass Sie flexibler auf sich stetig wandelnde, herausfordernde Situationen reagieren können. Sozusagen die Digitalisierung als Weg aus der Krise.

In Zeiten wie diesen brauchen Sie Innovationen mehr denn je. Wir können Ihnen helfen.

Wie können Sie Ihr Geschäft besser vermarkten?

Wir helfen Ihnen, genau diese Innovation zu finden - aktuell auch per Video-Workshop oder Chat. Denn jetzt haben Sie die einmalige Chance, die Gehirne Ihrer Teams anzuzapfen und daraus neue Ideen zu entwickeln. Wir helfen mit Methode und Erfahrung. Dabei ist es erst einmal egal, ob es um neue Produkte und Geschäftsmodelle, neue Kommunikationswege oder neue interne Prozesse geht.

Wir könnten mit Ihnen herausarbeiten, welche Produkte Sie „digitalisieren“ können. Wo gibt es einen Ansatz für ein „Product-as-a-service“? Wir könnten gemeinsam überlegen, wie Sie Ihr heutiges Geschäft besser vermarkten, indem Sie auf digitale Kommunikation setzen. Oder wir schauen mit Ihren Teams nach innen und sehen nach, ob wir bei der Kommunikation etwas optimieren, andere Technologien einsetzen oder Abläufe vereinfachen können.

Die aktuelle Situation

Der Coronavirus ist in aller Munde. Er stellt eine Krise dar, wie wir sie sowohl als Privatperson als auch im beruflichen Kontext wohl noch nie erlebt haben. Viele vergleichen die aktuelle Situation mit der Finanzkrise 2008 oder dem SARS-Ausbruch im Jahre 2003. Und trotzdem hat diese Krise – wie jede andere auch – eine ganz eigene Dynamik. Die Lage ändert sich täglich.

Die Relevanz für Unternehmen

Gleichzeitig hat diese Krise ähnliche Auswirkungen auf Unternehmen wie viele andere davor auch. Es gibt personelle und finanzielle Herausforderungen: Mitarbeiterinnen fallen aus, Kundengeschäft bricht weg oder Lieferketten sind bedroht. Gleichzeitig kommt das öffentliche Leben zum Erliegen. Doch ohne die Auswirkungen genau zu benennen (damit tun sich aktuell selbst die Experten schwer), ist schon jetzt vorherzusehen, dass die wirtschaftlichen Folgen die akute Krise um Längen überdauern. Selbst wenn die akute Situation überwunden scheint, hat sich die Wirtschaft noch längst nicht erholt. Zwei mögliche Auswirkungen dieser Langzeitschäden können sein, dass Unternehmen sic

  • erstens ausschließlich auf das Wiederbeleben ihres Tagesgeschäftes konzentrieren und dadurch
  • zweitens das Projektgeschäft, die Neugeschäftentwicklung, Digital- oder Innovationsprojekte an Relevanz verlieren.

Zukunftsgerichtete Projekte werden als Luxus wahrgenommen. Doch das ist ein Irrglaube.

Warum Tagesgeschäft nicht die Lösung des Problems ist

Das Wegfallen von Relevanz für explorative Projekte macht sich schon heute darin bemerkbar, dass Unternehmen die größten Schwierigkeiten damit haben, ihr Tagesgeschäft aufrechtzuerhalten. Bevor Mitarbeiter in Heimarbeit geschickt werden, muss eine große deutsche Versicherung beispielsweise zunächst Hunderte Monitore für die Mitarbeiter organisieren, um die Bereitschaft zur Heimarbeit zu vergrößern, ein Pharmahändler kann auf lebenswichtige Softwarelizenzen nur von den im Unternehmen stationierten Rechnern aus zugreifen. Eine (technische oder menschliche) Lösungsfindung scheint alles zu lähmen. In dieser Situation kann man sich nur schwer vorstellen, wie zukunftsgerichtete Projekte weiterbestehen sollen. Ein Problem: Die Unternehmen sind hinsichtlich ihrer Strukturen und Belegschaften zu wenig digital.


Was Digitalisierung damit zu tun hat. Und was nicht.

Wieso aber soll auch auf eine solche Krise schon wieder Digitalisierung die Lösung sein?
Ein Antwortversuch.

Zunächst: Was können wir beobachten?

Die am stärksten benachteiligten Unternehmen sind neben Gastronomie und Touristik klassisch produzierende und vertreibende Unternehmen, die stationäres Geschäft und analoge Kommunikation im Fokus haben.
Andere Unternehmen hingegen erleben einen regelrechten Boom. Lieferdienste erleben in China, einem Land, das bisher vollkommen skeptisch dieser Art der Dienstleistung gegenüberstand, einen nie da gewesenen Aufschwung. Die chinesische Bevölkerung vertraut in Zeiten von Quarantäne und allgegenwärtiger Skepsis dem digitalen Angebot, das sie mit Lebensmitteln versorgt. Amazon gibt bekannt, auf einen Schlag 100.000 Voll- und Teilzeitkräfte einzustellen, da das Liefergeschäft besser läuft als ohnehin schon. Sie könnten erwidern, dass all diese Unternehmen Digital-Unternehmen sind, und haben damit recht. Doch auch andere Unternehmen, die klassisch eher analog wahrgenommen werden, profitieren. Der Rewe-Lieferdienst ist das vermutlich prominenteste Beispiel der Verzahnung von analog und digital, und auch ein globales 3D-Druck-Unternehmen kann sich in Krisenzeiten vor Aufträgen kaum retten - sie bieten eine Alternative zu globalen Lieferketten an und können so neue Arten der Produktion ermöglichen.

Was bedeutet das aber?

Digital-Unternehmen, die nicht nur Produkte, sondern auch passende Dienstleistungen anbieten, scheinen im Vorteil zu sein. Einige erleben einen Aufschwung, häufig fällt zumindest der Geschäftseinbruch geringer aus. Dafür mag es eine Vielzahl von Gründen geben: Analoge und klassisch produzierende Unternehmen sind mehr als andere auf die Anwesenheit ihrer Mitarbeiter angewiesen. Gleichzeitig sind sie von Produktionsketten abhängig. Es gibt jedoch Beispiele von einzelnen Unternehmen, die in diese Kategorie fallen, denen es weniger auszumachen scheint als einem Großteil der Unternehmen.

Und was bedeutet es nicht?

Gleichzeitig bedeutet diese Beobachtung definitiv nicht, dass sich jeder Mittelständler in ein Start-up verwandeln muss, die verrücktesten Konzepte der Neuen Arbeit („New Work“) anbieten muss und einfach nicht mehr global vernetzt produzieren darf. Dennoch scheint man einiges lernen zu können. Wir helfen Ihnen, für die nächste Krise (und darüber hinaus) gewappnet zu sein.


Wie artundweise Ihnen bei diesem Lernprozess helfen kann

Als digitale Kreativagentur und Innovationsberatung sind wir seit fast 30 Jahren in der Digitalisierung zu Hause. Und wir helfen Mittelständlern nicht dabei, plötzlich zum Start-up zu transformieren, sondern ihren eigenen Weg in die digitale Welt zu finden. Unser Ziel lautet: Wir finden Ihre Innovation für die digitale Zeit und sichern so - auch in Krisen - Ihre Zukunftsfähigkeit.

Wie gehen wir vor?

Wir setzen uns mit Ihnen zusammen und denken uns genau in Ihre aktuelle Situation hinein. Das bedeutet in Ihre Wettbewerber, Herausforderungen und Ziele.
Dann identifizieren wir Ihre Teams. Wer ist besonders innovativ? Und wer ist für ein Projekt relevant? Und dann definieren wir einen Weg für unseren gemeinsamen Arbeitsprozess. Dieser Prozess ist maßgeschneidert, basiert jedoch auf unserem Pool etablierter Innovationsworkshops. In diesen Workshops versteifen wir uns nicht auf eine wohlklingende, vermutlich niemals erreichbare Digitalstrategie, sondern nähern uns Schritt für Schritt dem gemeinsam definierten Ziel. Unser Versprechen ist, dass Sie am Ende eines jeden Workshops konkrete Ergebnisse in Ihr Unternehmen tragen können.

Was ist das Besondere dabei?

Was unterscheidet uns von anderen Partnern für solche zukunftsgerichteten Projekte? Ganz einfach: Wir machen keine leeren Versprechen, sondern liefern konkrete Ergebnisse. Wir binden Ihre Teams ein und richten den Fokus besonders auf die Kooperation. Wir arbeiten über Abteilungen und Einheiten hinweg, bringen Personen zusammen, die möglicherweise in dieser Form noch nie kooperiert haben, und eröffnen so neue Perspektiven. Wir arbeiten zielgerichtet und projektbasiert zusammen und zeigen Ihnen, was es bedeutet, in wechselnden, variierenden Anforderungen in entsprechenden Teams zusammenzukommen. Denn in Ihren Teams findet sich der größte Schatz Ihres Unternehmens: das Wissen über Herausforderungen, Chancen und Möglichkeiten. Gleichzeitig strahlt ein solches Projekt übrigens unweigerlich in die Organisation hinein. Durch die Einbindung der Mitarbeiter wird ganz natürlich auch im bestehenden Unternehmen Wandel angestoßen.


Welche Vorteile das für Sie hat - in der Krise und darüber hinaus

Im Laufe eines solchen Innovationsprojektes können zwei grundsätzliche Veränderungen festgestellt werden, die Ihnen durch die aktuelle Krise helfen, Ihnen danach helfen durchzustarten und dafür sorgen, dass Sie weniger Schaden in einer potenziellen kommenden Krise nehmen.

  1. Sie können eine faktische Veränderung beobachten.
    Ihr Unternehmen ist entweder ein Stück digitaler geworden, weniger abhängig von klassischen Lieferketten oder analoger Kommunikation mit Mitarbeitern, Kunden und Partnern. Ihr Unternehmen scheint schlanker und Sie können besser auf Veränderungen reagieren. Die faktische, größere Digitalität hilft Ihnen, sich nach der aktuellen Krise attraktiver zu positionieren und bietet weniger Angriffspunkte in den möglicherweise noch folgenden Krisen.
  2. Sie können eine mentale Veränderung beobachten.
    Mitarbeiter sind der Kern unseres gemeinsamen Projektes. Sie haben mitgewirkt und wurden mitgenommen auf den Weg der digitalen Transformation. Sie haben innovatives, kreatives und insbesondere kollaboratives Arbeiten nicht nur kennengelernt, sondern erfahren. Dies führt auch zukünftig zu einer neuen Offenheit gegenüber Veränderung. Dies ist enorm wichtig für eine zukunftsfähige Organisation. Im Kontext einer Krise bedeutet es wiederum ganz konkret: Es ist leichter, remote zu arbeiten, Mitarbeiter stellen sich leichter auf veränderte, herausfordernde Situationen ein - und agiles, selbstständiges und kooperatives Arbeiten hat einen neuen Stellenwert erhalten. Ganz nach dem Motto: Learning by Doing.

Fazit: Digitalprojekte lohnen sich immer und sind nicht nur die Kirsche auf der Torte - auch wenn analoge Interaktion immer schöner als digitale Interaktion ist.