Welches Content-Management-System ist besser geeignet für Ihr Unternehmen?
Sie wollen eine neue Website für Ihr Unternehmen und fragen sich vielleicht: Was soll die technische Grundlage sein? Dann denken Sie über Content-Management-Systeme (CMS) nach und stellen sich nach einer Recherche vermutlich diese Frage: Soll ich TYPO3 oder WordPress nehmen? In diesem Artikel machen wir den Vergleich: TYPO3 vs. WordPress. Wir erzählen, wer die beiden CMS-Kontrahenten sind, was sie ausmacht und welche individuellen Stärken die beiden CMS haben.
Im Ring stehen sich gegenüber: TYPO3, ein CMS für skalierbare Webprojekte, und WordPress, das weltweit beliebteste CMS.
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Ein leistungsstarkes CMS ist der zentrale Erfolgsfaktor für Websites
Das richtige CMS ist die wichtigste Voraussetzung für Ihre Website. Es ist die technische Grundlage für Ihre Unternehmenswebsite. Egal ob Unterseiten, Layouts, Text oder Bilder, einmal installiert, lassen diese sich hier verwalten und aktualisieren. Das ist wichtig, denn Ihre Website zeigt Ihre Marke, stiftet (im Idealfall) Identität, soll vielleicht Leads erzeugen oder direkt ein Produkt verkaufen.
Mit einem CMS können Sie die wichtigsten digitalen Assets Ihres Unternehmens verwalten, skalieren und nach Ihren Vorstellungen optimieren.
- Ein CMS zeigt Ihnen alle für Ihre Kund*innen relevanten Inhalte und Informationen auf Ihrer Website in Ihrem Corporate Design. Das System wird so aufgebaut, dass es Ihre Marke bestmöglich repräsentiert. Heißt: Ein CMS zeigt die Inhalte Ihrer Website optisch in Ihrer Sprache – perfekt für eine gute Content-Marketing-Strategie.
- Ein CMS ist dynamisch. Sie können dann Ihre Website beliebig erweitern – etwa um neue Seiten, Funktionen und Module–, ohne dass Sie ein neues System einführen müssen. Ihre Website wächst also mit Ihnen – und den Anforderungen Ihres Unternehmens – mit.
- Ein gutes CMS unterstützt Sie dabei, gesehen zu werden. Durch Funktionen zur Suchmaschinenoptimierung (SEO) können Sie zum Beispiel Metadaten einbinden und bei Google besser gefunden werden.
TYPO3: Das Schweizer Taschenmesser, wenn es um Funktionen geht
TYPO3 wurde von seinen Entwicklern als Enterprise-CMS gedacht – also speziell für Unternehmenswebseiten. Es ist so konzipiert, dass Unternehmen mit TYPO3 vollständige und interessante Websites entwickeln können, ohne auf Funktionen verzichten zu müssen.
TYPO3 hat daher bereits in der Basis-Variante eine ganze Reihe an Funktionen und besonderen Erweiterungen vorinstalliert. Benutzer*innen bekommen so einen gut gefüllten Werkzeugkasten an die Hand, mit dem auch große Websites abwechslungsreich und eindrucksvoll gestaltet werden können.
Durch die vielen schon vorinstallierten Funktionen in TYPO3 müssen Benutzer*innen bei der Gestaltung wirkungsvoller Websites keine zusätzlichen Plug-ins anschließen. Warum ist das gut? Viele Plug-ins sind wegen fehlender Sicherheitsstandards beliebte Einflugschneisen für Hacker und somit ein großes Sicherheitsrisiko für Websites. Daraus ergibt sich ein weiterer Vorteil: Die Performance der Website bleibt „ungedrosselt“, denn jedes angeschlossene Plug-in komprimiert die Leistung einer Website.
Sicherheit als entscheidender Vorteil gegenüber WordPress
WordPress ist mit einem Marktanteil von etwa 60 % absoluter Big Player im CMS-Kosmos. Das bedeutet allerdings auch: WordPress ist besonders attraktiv für Hackerangriffe.
TYPO3 gilt als das sicherste CMS am Markt. Dafür könnte der Status als „Underdog“ verantwortlich sein, denn das Risiko eines Hackerangriffs ist – durch eine deutlich bessere Sicherheitsinfrastruktur und den kleineren Marktanteil – bei TYPO3 deutlich geringer.
TYPO3 ist mit dem Anspruch an den Start gegangen, das beste Enterprise CMS zu sein. Das sind Content-Management-Systeme, die speziell auf anspruchsvolle Unternehmenswebseiten ausgelegt sind. TYPO3 kann daher auch als Schnittstelle für Ihr ERP-System dienen. Denn die Anbindung an gängige Systeme (zum Beispiel SAP) ist problemlos an jeder Stelle möglich.
Zudem ist die Rechtevergabe für Nutzer*innen sehr detailliert. Das heißt: Ihre Mitarbeiter*innen können die TYPO3-Website mit verschiedenen Sicherungs-, Lese- oder Bearbeitungszugriffen bearbeiten. So kann individuell eingestellt werden, wer
- Datensätze,
- Inhalte,
- Module,
- Ordner
- oder Seitenbereiche sehen und bearbeiten kann.
Diese differenzierte Rechteverwaltung ermöglicht es Redakteur*innen, mit verschiedenen Freigaberechten selbstständig an (Sub-)Domains zu arbeiten. Das ist gerade bei umfangreichen Webprojekten wichtig und hilfreich.
Im CMS von TYPO3 lassen sich mehrere Websites ganz entspannt in einem Backend verwalten. Die interne Verwaltung einer Vielzahl von entsprechenden Subdomains ist so in einem Backend des TYPO3 einfach möglich.
Mit TYPO3 lassen sich zudem mehrsprachige Websites bauen, auf denen einfach zwischen den Sprachen gewechselt werden kann. Sobald eine Sprache einmal aufgesetzt und eingepflegt ist, lässt sie sich einfach wechseln, ohne dass bei der Sprachauswahl eine neue Seite aufgebaut wird. Denn bei Websites auf TYPO3-Basis bleibt der Link zur Ursprungsreferenz bestehen und es wird lediglich die gewünschte Sprachversion dynamisch angezeigt.
WordPress: Der stärkste Mitbewerber
WordPress ermöglicht einen mühelosen und unkomplizierten Einstieg in die Welt des Content Managements. Das CMS ist besonders gut geeignet, um kleine und kompakte Websites zu erstellen. Nicht ohne Grund ist es als die Blogging-Plattform bekannt geworden. Durch die ständige Weiterentwicklung hat sich WordPress zu einem vollwertigen Content-Management-System entwickelt, das als besonders benutzerfreundlich gilt.
Wer eine WordPress-Seite pflegt, braucht dafür keinerlei grundlegende Programmierkenntnisse. Der Editor des CMS ist leicht verständlich und lässt sich intuitiv nutzen. Seiten lassen sich so einfach erstellen und Texte, Bilder und andere Elemente selbst einpflegen. Die Verwaltung verschiedener Content-Elemente ist auf einer WordPress-Seite auch für Laien möglich.
Die große WordPress-Community entwickelt regelmäßig neue (Design-)Vorlagen, Plug-ins und Erweiterungen. Durch die stetige Weiterentwicklung wird die Anwendung immer einfacher, aber auch Fehler im System sind schnell behoben. Das betrifft auch die Achillesferse von WordPress, das Thema Sicherheit. Hier hat WordPress trotz der erhöhten Gefahr für Hackerangriffe in den letzten Jahren immer weiter aufgeholt. Die wachsende WordPress-Gemeinschaft erkennt und schließt Sicherheitslücken schnell und effizient.
Die Basisausführung von WordPress verfügt zwar über deutlich weniger Funktionen als TYPO3, komprimiert das aber mit einer großen Auswahl an zusätzlich anschließbaren Plug-ins. Das kann ein Risiko sein, denn zu quasi jedem Wunsch gibt es ein passendes Plug-in, das diesen erfüllt. Viele Plug-ins werden zudem als kostenloser Download zur Verfügung gestellt.
TYPO3 vs. Wordpress im direkten Vergleich
| TYPO3 | WordPress | |
|---|---|---|
| Open Source | ✅ | ✅ |
| Suchmaschinenoptimierung (SEO) | ✅ | ✅ |
| Skalierung | ✅ | ❌ |
| Performance | ✅ | ? |
| Sicherheit | ✅ | ? |
| Mehrsprachigkeit | ✅ | ✅ |
| individuelle Rechteverwaltung | ✅ | ❌ |
| Benutzerfreundlichkeit | ? | ✅ |
| Installation | ? | ✅ |
| modernes und responsives Webdesign | ✅ | ✅ |
| Vorlagen zur Erstellung | ✅ | ✅ |
Langsam, unsicher, nicht updatefähig: Das Problem mit den Plug-ins
Je mehr Plug-ins an das CMS angeschlossen werden, desto länger wird der Quellcode der Website. Dadurch brauchen Inhalte länger, um vollständig geladen zu werden – so leidet die Performance der Seite.
Neben dem Nachteil der komprimierten Geschwindigkeit gibt es noch einen zweiten: Die meisten Plug-ins werden einfach aus dem Internet heruntergeladen und stellen aufgrund fehlender Qualitätssicherungen ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Sie bieten Hackern einen leichten Zugriff und werden als Tür für mögliche Angriffe genutzt.
Bei einem Update des CMS müssen alle angeschlossenen Plug-ins ebenfalls geupdated werden. Das kann ein zusätzliches Problem darstellen – vor allem, wenn diese nicht mit weiterentwickelt werden.
Darum sind wir eine TYPO3-Agentur
Wir sind überzeugt, dass TYPO3 das sicherste, performance-stärkste und vielfältigste CMS ist. Mit TYPO3 bauen wir einmalige Webseiten für uns und unsere Kund*innen. Seiten, die mehr können, als nur gut aussehen. Sie sind das digitale Aushängeschild unserer Kund*innen und geben Identität.
Als TYPO3-Agentur sind wir ein zuverlässiger Partner für Ihr neues Website-Projekt, damit dieses optimal funktioniert. Gerade eine responsive Website bietet Ihren Kund*innen den bestmöglichen digitalen Kontakt mit Ihrem Unternehmen. Um das sicherzustellen, entwickeln wir maßgeschneiderte Lösungen und setzen diese mithilfe unserer Expertise im Umgang mit diesem leistungsstarken CMS um.
