Seit vielen Jahren führen wir Workshops durch. Nicht aus Spaß (obwohl es natürlich Spaß macht), sondern weil Workshops unsere Kunden weiterbringen – und uns natürlich auch. Denn Workshops sind der Schlüssel zu vielen Herausforderungen in Ihrem Unternehmen:
- Sie bringen Menschen zusammen, die sonst nicht zusammenarbeiten.
- Sie können Methoden nutzen, die Ihnen helfen, ganz neu zu denken, und kreative Lösungen für konkrete Herausforderungen nutzen.
- Und Sie können die Komplexität von Projekten ganz neu verstehen.
Diese Seite komprimiert wichtige Erkenntnisse aus unserer über 25-jährigen Erfahrung in Sachen Workshops – mit Beispielen aus der Praxis.
INHALTSVERZEICHNIS
1. Workshops helfen Ihnen, Innovationen für Ihr Unternehmen zu finden.
2. Workshops helfen, Unternehmensstrukturen langfristig harmonischer zu gestalten
3. Workshops helfen strategische Projekte kompakt umzusetzen
4. Workshops helfen dabei, diverse Meinungen zusammenzubringen
5. Workshops helfen externen Input zu kanalisieren und direkt für sich zu nutzen
Ja, wir kennen den Satz „Workshops sind nice to have und bringen keine Ergebnisse“. Stattdessen sollte gelten: mehr Workshops zu kleineren, konkreten Themen – agil und pragmatisch, statt träge und dogmatisch. Dann bringen Sie Projekte voran. Hier bekommen Sie Argumentationshilfe, wie Sie Workshops in Ihrem Unternehmen einsetzen können – und welchen Mehrwert Sie dadurch generieren.
Einige Unternehmen haben Innovationsprozesse, Abteilungen für Forschung & Entwicklung – oder einfach Glück auf der Suche nach Innovationen. Dabei müssen Innovationen nicht immer riesig und revolutionär sein, sondern können schon im Kleinen beginnen. Und zwar bei Themen, die tagtäglich aktuell und relevant sind: im Produktionsprozess, im Vertrieb oder im Gespräch mit Kund:innen.
Mit Workshops decken Sie diese internen Themen auf, weil Mitarbeiter:innen aus verschiedensten Gewerken zusammenkommen.
Auf den ersten Blick klingt das immer komplex: Wie sollen Vertriebler, Betriebsleiter, Einkäufer und Marketingverantwortliche die gleiche Sprache sprechen? Die Antwort ist so simpel wie wichtig: mit der richtigen Methode. Wenn Sie es schaffen, in Ihren Workshops Brücken zu schlagen, Gewerke an einen Tisch zu bringen und „out-of-the-box“ zu denken, dann finden Sie schnell gemeinsame Potenziale. Gleichzeitig profitieren Sie davon, wenn sich alle Abteilungen vernetzen und ihr Wissen miteinander teilen.
Bringen Sie interne Sichtweisen und Kundenperspektiven zusammen
Ein weiterer Vorteil entsteht, wenn Sie Expert:innen für die Arbeit im Unternehmen und Expert:innen für die Arbeit mit Kund:innen zusammenbringen: Ihre Mitarbeiter:innen sind so nah am Markt wie sonst niemand. Häufig brauchen Sie keine Forschungs- & Entwicklungsabteilung, sondern können herausfinden, was Ihre Mitarbeiter:innen und Kolleg:innen aus ihrem Arbeitsalltag berichten können:
- Wie optimieren wir Prozesse?
- Was wünschen sich Kund:innen?
- Welche neuen Trends gibt es bei Mitbewerber:innen?
Beispiel:
Bei unserem langjährigen Kunden POPO haben wir uns die Frage gestellt: Wie geht das Einkaufserlebnis für hochwertige Möbel eigentlich in der Corona-Zeit? Was macht das Erlebnis eigentlich aus? Und wie geht das digital? Das Ergebnis: ein Magazin über Möbel, ihre Bedeutung und Markenwelten, in dem man sich verlieren kann.
Mitarbeiter:innen aus unterschiedlichsten Gewerken an einen Tisch zu bringen, ihre Erfahrung mit der richtigen Methode zu kanalisieren und daraus etwas zu machen, kann zu großartigen Einfällen führen. Aber das Zusammenbringen unterschiedlicher Gewerke in einem Workshop hat auch einen politischen Aspekt: Bei der Arbeit an einem gemeinsamen Leuchtturm-Thema können Sie Stück für Stück Silos aufbrechen und Leute dafür gewinnen, zusammenzuarbeiten.
Der Vorteil: Sie müssen Ihre Kolleg:innen nicht zwingen zusammenzuarbeiten, sondern schaffen einen Fall, an dem es für alle Beteiligten Sinn macht, gemeinsam zu arbeiten. Die so entstehenden Strukturen helfen dem konkreten Projekt, aber auch darüber hinaus und bringen eine neue Qualität in den Alltag Ihres Unternehmens.
Beispiel: Bei unserem Kunden, dem ZEIT Verlag, stellte sich (zu Beginn des iPad-Zeitalters) die Frage: Wie funktioniert eigentlich eine digitale Redaktion? Wie müssen Technik und Redaktion zusammenarbeiten, um die ZEIT digital als App zur Verfügung zu stellen? In gemeinsamen Workshops konnten wir einerseits die konkrete Idee für dieses Vorhaben entwickeln und durch das Projekt andererseits dafür sorgen, dass neue Prozesse und Strukturen nachhaltig etabliert werden konnten.
Große Projekte können häufig ganze Abteilungen lahmlegen und werden deshalb aufgeschoben. Mit gut abgestimmten, aufeinanderfolgenden Workshops machen Sie aus großen Projekten kleine Projekte – und umsetzbare Arbeitspakete.
Wir gehen sehr pragmatisch an die Workshops heran und können schnell Ergebnisse erzielen:
- Starten Sie mit einem Kick-off- oder Strategieworkshop.
- Entwickeln Sie kleine, konkrete Arbeitspakete.
- Priorisieren Sie die Arbeitspakete.
- Arbeiten Sie die Arbeitspakete ab.
- Treffen Sie sich regelmäßig wieder für einen Status quo, nächste Schritte und weiteren Input.
Das Wirkungsvolle dabei: Die Workshops sind der verpflichtende Dreh- und Angelpunkt des Prozesses. Sie bieten einen Rahmen für ein Projekt, helfen konkrete Fragen zu beantworten und lassen Raum dafür, die Teilprojekte voranzutreiben. Dabei sind wir viel weniger dogmatisch als die etablierten Projektmanagement-Ansätze.
Beispiel: Bei unserem Kunden, einem großen Verlag mit vielen Spezial-Titeln, nutzen wir Workshops und dazwischenliegende Sprints, um pragmatisch auf die nächsten umsetzbaren Schritte zu reagieren. Rebranding eines Magazins? Weiterentwicklung einer App? UX Optimierung? All diese Themen sind aus einem Kick-off-Workshop entstanden. Anschließend haben wir Teilpakete geschnürt, die durch wiederkehrende Workshops strukturiert werden.
Wie häufig erleben Sie, dass Ihre Mitarbeiter:innen in ihrem ‘daily business” ertrinken? Das führt dazu, dass Projekte nur von einzelnen Abteilungen, oder schlimmer, von den gleichen Personen vorangetrieben werden. Dabei leben erfolgreiche Projekte von einem Thema: heterogenen Teams.
- Innovationsprojekte funktionieren selten ohne die Sicht des Vertriebs, denn der kennt die Bedürfnisse der Kunden.
- Die Entwicklung eines neuen Produkts darf nicht nur marktseitig erfolgen und Trends berücksichtigen – binden Sie Ihre Produktmanager mit ein, Entwickler oder Experten, die tief in Ihre Produkte und Prozesse involviert sind.
So ergeben sich neue Lösungen oder Abkürzungen, die in homogenen Teams niemals entstehen würden.
Beispiel: Bei der Diakonie Bremen haben wir in einem kompakten Innovationsprojekt die Frage beantwortet: Wie muss Diakonie im Jahr 2021 eigentlich nach innen kommunizieren? Dafür haben wir vorab alle Beteiligten interviewt: Pädagog:innen, Verwaltungsangestellte, Sozialarbeiter:innen. Durch die Vielzahl an Meinungen konnten Lösungen entwickelt werden, die alle berücksichtigen.
„In nur zwei Workshops haben wir es geschafft, eine Kommunikationsstrategie zu entwickeln, mit der wir unsere Mitglieder zielgerichtet ansprechen können und sie trotzdem Teil des Prozesses sein können. Und dabei haben wir nichts ausgelassen: Umfragen, Workshop-Charakter, Kreativmethoden … super!”
Pastor Manfred Meyer, Vorstand Diakonisches Werk Bremen e.V.
Manchmal brauchen Sie Input von außen, um in einem Projekt weiterzukommen oder neue Ideen zu generieren. Das geht auch ohne großen Beratungsauftrag für einen Unternehmensberater. Im Rahmen von Workshops hat externer Input zwei große Wirkungen:
- Sie können verschiedene Mitarbeiter:innen an einen Ort bringen, einen externen Impulsgeber und Workshopmoderator einladen und eine Art Vortrag abhalten lassen. So können Sie Inspirationen und Denkanstöße erhalten.
- Im Rahmen eines Workshops greift dieser externe Input aber sogar noch weiter: Sie können den Input in auf Sie abgestimmten Workshop-Formaten direkt für sich nutzen. Das hat den Vorteil, dass dieser nicht verloren geht, sondern direkt auf ihren spezifischen Fall angewendet werden kann.
Stellen Sie sich vor, Sie wissen nicht, wie Marketing, digitale Kommunikation oder digitaler Vertrieb in 2021 funktioniert. Dazu sind Sie ein Verband der Wohlfahrtspflege, sodass Ihre Prioritäten nicht im Vertrieb oder Marketing liegen. Sie laden eine Digitalagentur ein, die beide Aspekte vereint: Input zum Thema wie funktioniert (Content-) Marketing in 2021” und Workshop-Methoden. Genau so “haben wir es bei unserem Kunden, dem Caritasverband in Münster, umgesetzt. Vertreter unterschiedlicher Tochter-Organisationen der Caritas sind zusammengekommen, wir haben gemeinsam erste Personas und Kommunikationsansätze entwickelt. So konnten die Teilnehmenden das Maximum aus dem Workshop mitnehmen: externen Input, der bei konkreten Fragestellungen hilft und nicht nur “nice-to-have” ist.
NOCH FRAGEN?
Melden Sie sich direkt bei we@artundweise.de oder rufen Sie uns an unter 0421 791779. Sie können uns aber auch gerne schreiben.