Beschreibung
TYPO3-Relaunch, Content-Marketing-Strategie und Web-Magazin mit redaktionellen Artikeln rund um das Leistungsportfolio
Kunde
POPO Sitzmöbel und Stehschränke GmbH
Adresse
https://www.popo.de/
Viele Bremer kennen die Inneneinrichter von POPO. Man könnte sogar sagen: POPO geht bei vielen Bremern ein und aus. Umgekehrt geht das jetzt auch, denn nach dem Website-Relaunch können Besucher POPO auf seiner Internetpräsenz genauso wie im Ladengeschäft erleben. Meinungsstarke Beratungsgespräche inklusive.
„POPO Sitzmöbel und Stehschränke GmbH“ ist ein Bremer Einrichtungsspezialist für Objekt, Home und Büro – und für Einrichtungsfragen schon lange eine Institution. Denn POPO ist anders als andere Möbelhäuser – und das schon seit 1976. Da begann Firmengründer Horst Dierking in Bremen Möbel und Einrichtungskonzepte zu verkaufen. Kunden schätzen, dass sie bei POPO Inspirationen für Einrichtung mit Stil und Persönlichkeit finden und viele Möbel direkt erleben können. Viele Bremer halten dem Möbelgeschäft deshalb oft die Treue – selbst wenn sie an andere Orte ziehen. Manche geben POPO einfach die Schlüssel für ihre Wohnung oder das Ferienhaus, in dem ein neues Regal eingebaut werden soll, eine Sofa-Landschaft oder ein neues Lichtsystem.
POPOs Erfolg hängt direkt mit seinen engagierten MitarbeiterInnen zusammen. Sie sind mit Begeisterung bei der Sache. Sie kennen die Möbel und auch deren Hersteller bis ins Detail, planen mit Kunden die Einrichtung sowie die Umsetzung – und halten mit ihrer Meinung nicht hinter dem Berg. Trends hinterherzulaufen ist nicht POPOs Sache. Stattdessen finden MitarbeiterInnen mit Kreativität für jeden Kunden individuelle Lösungen, die auf lange Sicht funktionieren und erweiterbar sind. Während der Beratungsgespräche erfahren Kunden nebenbei, warum etwa Popo-Mitarbeiter Friedrich Gerdes findet, dass der Esstisch das wichtigste Möbel in jedem Haus ist. Oder warum Rosine Mrusek sich lieber ein Sofa kaufen würde, statt eine Kreuzfahrt zu buchen. Die Beratungskompetenz ist ein Grund, warum Menschen zu POPO gehen. Weil sie dort mehr als Möbel bekommen. Nämlich Beratung und ein Konzept, um sich einzurichten. Das können gerne mehr Menschen erfahren, finden die Chefs Lars und Horst Dierking.
„Wir möchten Besucher beglücken mit tollen Geschichten über Möbel, Designer und Einrichten. Es soll ein Fest der Ideen werden“, sagt POPO-Chef Lars Dierking über den geplanten Newsletter.
Deswegen fragt POPO bei uns an, ob wir den regelmäßigen Newsletter redaktionell betreuen. Als wir hören, dass Kunden inspirierende Geschichten über Möbel, Einrichten und Design bekommen sollen, können wir damit sofort etwas anfangen. Storytelling wird das Herzstück unserer Strategie. Wir planen, die ganz persönliche Sicht der POPO-MitarbeiterInnen zu Möbeln und Einrichtungsthemen zu zeigen. Und wir finden: Diese Storys sind so gut, die gehören direkt auf die Website.
Kunden sollen erfahren, welches Regal niemand jemals aussortiert, weil es unkaputtbar ist und sich ganz einfach umbauen lässt.
Informationen, die weit über jeden Verkaufskatalog hinausgehen und die POPO besonders machen. So reift POPOs Entschluss, auf der Website mehr eigenen Content zu zeigen.
Wir machen eine Maßanfertigung: Content Marketing für POPO
Nach einem Workshop erarbeiten wir die Content-Marketing-Strategie. Der Kern ist: Die MitarbeiterInnen werden zu Magazinautoren. Beratend, meinungsstark, subjektiv – genau wie in der stofflichen Welt. Wir präsentieren die Strategie dann vor dem gesamten Team. So lernen alle MitarbeiterInnen das Projekt und uns kennen. Denn nach und nach wollen wir mit jeder und jedem sprechen, um Storys für unser Magazin zu sammeln. Wir erklären unsere Arbeitsweise und das Content Marketing. Unsere Präsentation schlägt voll ein – und mit dem Ansatz des Storytellings können die Mitarbeitenden sich sofort identifizieren.
In den nächsten Wochen fahren unsere Redakteure und Redakteurinnen regelmäßig zu POPO und sitzen bei einer Tasse Kaffee mit MitarbeiterInnen zusammen. Wir sammeln Geschichten, pointierte Meinungen und jeden Satz, den sie halb ernst und halb mit einem Augenzwinkern sagen. „Der Lounge Chair hat einen unheimlichen Wiedererkennungswert. Ich habe ihn immer wieder gesehen, in amerikanischen Spielfilmen, in deutschen Krimis, auf Messen und in Hotels“, sagt Projektplaner Jörg Leiermann, als er uns über die spezielle Beziehung zwischen POPO und dem Möbelhersteller VITRA erzählt. Genau das sollen alle erfahren, die die Website von POPO besuchen. Wir planen ein meinungsstarkes Magazin, das MitarbeiterInnen Raum gibt, ihre persönliche Meinung darzustellen.
POPOs Ladengeschäft Auf den Häfen erstreckt sich über einige Etagen in mehreren alten Bremer Häusern. Die perfekte Umgebung: Alte Stilelemente wirken mit den Verkaufsprodukten zu einem Gesamtbildung zusammen, für Kataloge zum Mitnehmen ist ein eigener kleiner Raum reserviert, wo diese wie in einer Bibliothek übersichtlich geordnet sind. Bei POPO strahlt das Thema Einrichten eine unglaubliche Kreativität und Lebenslust aus.
Das Besondere: Die Mitarbeitenden sitzen mittendrin im Geschehen. Sie arbeiten über die gesamte Verkaufsausstellung verteilt. Für Beratungsgespräche nehmen sie mit Kunden in der Ausstellung Platz auf Sofas oder an Tischen. Bei der Möbelsuche beginnt sofort ein spannender Austausch mit den MitarbeiterInnen von POPO.
Manche Bremer gehen zu POPO, um eine Stehlampe zu kaufen, und verlassen den Laden mit einem tollen Beleuchtungskonzept. Glücklicher, zufriedener, in ihrer Wohnqualität einen riesigen Schritt weiter. Wir erleben mit POPO etwas Ähnliches.
Aus dem gewünschten Newsletter wird zunächst ein Magazin und schließlich eine Website, die alles enthält, was Kunden sich wünschen: Umfassende Informationen zu POPOs Angebot auf spektakulär attraktiven Leistungsseiten, bildstarke Referenzen, emotionale Vorstellung von Lieblingsmarken. Bei popo.de greift alles ineinander. Das Wesentliche: Der Charakter und die Persönlichkeit sind zu sehen. Zu den vielen ausdrucksstarken Fotos kommen meinungsstarke Artikel. Wir schreiben über die Dinge, die für Jörg Leiermann dazugehören, damit auch 24 Stunden im Büro Spaß machen. Er erzählt auch über die enge Verbindung zwischen der Marke Vitra und POPO
Am Ende ist es ein ganz ähnliches Erlebnis, ob Kunden das Ladengeschäft Auf den Häfen besuchen oder popo.de online: Der besondere Charakter ist überall spürbar.
Bremer können jetzt jederzeit bei POPO ein und aus gehen – und alle anderen natürlich auch. War diese spektakulär schöne, vielseitige und detailreiche Website aufwendig in der Umsetzung? „Nein“, sagt unser Leiter der Entwicklung, Jonas Temmen. „Das Besondere ist, dass wir die Umsetzung mit der von uns entwickelten Basiswebsite gemacht haben, die Website aber total abgefahren aussieht. Das Ergebnis zeigt, dass unsere Basis unabhängig von grafischen Vorgaben ist.“
Mit POPO und artundweise haben sich zwei System-Liebhaber gefunden. Wir finden, das Projekt ist gelungen. Mit System und Strategie. Und ganz viel Liebe zum Detail und Mut zur eigenen Meinung.
Menschen besuchen ein Möbelgeschäft, um sich inspirieren zu lassen. Irgendwann brauchen sie dann Orientierung, die nur ein Profi bieten kann: Bin ich bei der Planung auf dem richtigen Weg? Sollte ich dieses Möbelstück kaufen oder ein anderes? Und wenn ich ein ganz neues Bürogebäude baue – was muss ich dabei eigentlich bedenken? Diese und ähnliche Fragen stellen sich ein, manchmal vielleicht auch nur ein Gefühl, wohin es gehen soll. Deshalb gibt es die Mitarbeitenden von POPO und die neue Website. Gerade wenn es zunächst unklar ist, ungenau, nur ein Gefühl, sind Kunden bei Popo genau richtig aufgehoben – Mitarbeitende und Website schaffen viele Einstiege und geben Antworten auf alle diese Fragen.
Vielleicht ist es deshalb nicht überraschend, dass wir bei artundweise es selbst erlebt haben, und kürzlich die Ersten in Bremen waren, die die neue Soft Work Sitzlandschaft von Vitra für unser Büro bekommen haben. Geplant übrigens von den beiden Chefs bei einem Kaffee und nach einem Gespräch über die Website.
Was leitet die POPO-Geschäftsführer Horst und Lars Dierking, wenn sie Möbel aufspüren und in die großen und kleinen Einrichtungsprojekte integrieren? Und was bewegt die digitale Zeit in ihrer Branche? Mehr dazu in unserem Podcast.