ein aufgeklapptes Macbook und ein Iphone, welche die HRD Website anzeigen

Relaunch der Website von HR Diagnostics: Zeigt her eure Stärken!

Weil Personalverantwortliche viele Fragen zum optimalen Bewerbungsverfahren haben, haben wir gemeinsam mit unserem Kunden relevante Antworten gefunden

Was?
Relaunch der Website auf TYPO3-Basis und Entwicklung einer Content-Marketing-Strategie inklusive Leistungen aus der artundweise-Redaktion.

Kunde
HR Diagnostics AG

Adresse
https://www.hr-diagnostics.de

HR Diagnostics ist eine Softwarefirma.

HR Diagnostics ist ein Human-Ressources-Unternehmen.

HR Diagnostics ist ein Psychologie-Institut.

Aha. HR Diagnostics ist also, … ja was eigentlich?

Genau diese Frage bewegte uns. Es klang ein wenig kompliziert. Also flogen wir von Bremen nach Stuttgart, um unseren neuen Kunden – und sein Geschäft – besser kennenzulernen. Bei hochsommerlichen Temperaturen ging es mitten hinein in den glühenden Stuttgarter Talkessel, genauer gesagt: in die Königstraße. Dort – zwischen Hauptbahnhof und Schlossplatz – ist das Hauptquartier des global agierenden Mittelständlers. Wir haben miteinander gesprochen, zum Beispiel mit Vorstand Andreas Frintrup und Prokurist Matthias Kämper. Unser Eindruck: Hier sprechen zwei Experten für Personalrekrutierung, die kenntnisreich, pointiert und voller Anekdoten eine ganze Menge Erfahrung haben – und viel zu erzählen. Wir haben viel gelernt und ein wenig Licht ins Dunkel gebracht.

Wieso habt ihr nicht einfach losgelegt? Weil wir erst verstehen wollten!

Dann haben wir einen Experience-Map-Workshop mit dem Kunden gemacht. Unser gemeinsames Ziel: Erforschen, wie die Reise der Interessenten zu HR Diagnostics abläuft. Dadurch sollte vieles klarer werden. Aber vieles wurde danach wieder unklarer. Denn das, was HR Diagnostics macht, bietet viele Möglichkeiten, hat viele Funktionen und ruft noch viel mehr begeisterte Kundenstimmen hervor. Das ist alles wichtig, aber es ist auch viel. Und viel davon erschien uns durcheinander. Babel. Im Universum von Douglas Adams’ Serie „Per Anhalter durch die Galaxis“ gibt es dafür den Babelfisch. Der kommt ins Ohr, und dann versteht sein Träger alle Sprachen. An sich eine feine Sache, aber leider nur Fiktion. Also erstmal noch sehr viel Babel bei HR Diagnostics. Das wollten wir nicht und haben etwas dagegen getan. Wir haben weiter miteinander gesprochen, nach einer klaren und babelbefreiten Mission geforscht, positioniert, konzipiert, entworfen, verworfen, neu entworfen, geschrieben, geplant, programmiert und optimiert.

Wonach suchen wir? Nach einer klaren Positionierung für die digitale Zeit!

Dann, ein paar Monate später, kam der Relaunch der Website von HR Diagnostics. Da hat sich ganz viel geändert – ganz ohne Babel. Was war passiert? HR Diagnostics hat mit dem Team von artundweise eine klare Positionierung des Mittelständlers für die digitale Zeit erarbeitet: „Wir stellen sicher, dass Sie (bzw. unsere Kunden) jede Stelle mit dem richtigen Talent besetzen.“ Damit wird HR Diagnostics zum Partner für Effizienz im Recruiting und professionelle Personalentscheidungen. So geht es in einem Bewerbungsverfahren für HR Diagnostics auch darum, zwei Perspektiven einzunehmen: die des Bewerbers und die des Personalverantwortlichen. Menschen suchen nach dem Beruf, der perfekt zu ihnen passt, der sie erfüllt und mit dem sie glücklich sind. Aus diesem Antrieb heraus bewerben sie sich auf ganz bestimmte Stellen – und auf andere wiederum nicht. Recruiter hingegen haben den Anspruch, jede Stelle mit dem Bewerber zu besetzen, der die passenden Fähigkeiten für diesen Beruf mitbringt und beruflich erfolgreich sein wird.

Welche Philosophie hat HR Diagnostics? Die Stelle muss zum Menschen passen!

In unseren Gesprächen mit dem Kunden haben wir sehr schnell festgestellt, dass er den Menschen in den Mittelpunkt der Arbeit stellt. Gut, das behaupten fast alle Unternehmen von sich. Aber HR Diagnostics steht für eine ganz konkrete Philosophie: Mensch und Stelle müssen zueinander passen. Deshalb suchen sie immer in beide Richtungen: Indem sie den Menschen diagnostizieren (das bezieht sich auf Fähigkeiten und Fertigkeiten, nicht auf medizinische Diagnosen) und danach genau die richtige Stelle finden, die ihn glücklich macht – und auf der er „etwas werden“ kann. Andersherum nimmt HR Diagnostics die Stelle und findet mit objektiven, fairen und reproduzierbaren Verfahren heraus, wer die richtigen Bewerber für eine Stelle sind – und mit denen man sich in einem Gespräch nochmal näher auseinandersetzen sollte.

Wo liegt der Fokus? Der liegt für HR Diagnostics auf den Stärken der Bewerber!

Umso wichtiger ist es deshalb für das Unternehmen, die Fähigkeiten und Talente des Bewerbers ans Licht zu bringen. Der Claim „Identifying Talent“ ist deshalb mehr als nur ein Claim. Er ist die kommunikative Übersetzung eines klaren Leistungsversprechens: Das Unternehmen wertschätzt Menschen und ihre Talente. Es hat Software-Lösungen für kleine, mittlere und große Firmen, um diese Talente zu identifizieren und zu „matchen“. Dabei rückt HR Diagnostics den Fokus auf die Stärken, nicht auf die Schwächen. Es geht darum herauszufinden, was der Mensch kann. Das ist anders als in der Schule, wo es ein perfektes Ergebnis gibt und jeder Fehler zur Abwertung führt. So hilft das Unternehmen anderen Unternehmen dabei, freie Stellen mit den richtigen Bewerbern zu besetzen. HR Diagnostics kann das in mehr als 20 Sprachen, auf jedem Kontinent und mit kompetenten Partnern.

Was passiert am Ende? Aus Fragen werden Antworten und eine einfache Botschaft!

HR Diagnostics hilft mit seinen Lösungen, Jobs zu besetzen: 5, 50, 500 oder 5000 – in Rekordzeit und -qualität. Das hat die Firma eindrucksvoll mit der bundesweit bekannten und erfolgreichen Aktion „5000 x 5000“ der Volkswagen AG bereits vor Jahren bewiesen. Und seitdem immer wieder: Mit der Software von HR Diagnostics wurden schon hunderttausende Jobs besetzt in Deutschland, Europa und der Welt.

Das ist bemerkenswert. Wer so viel kann, braucht einen digitalen Auftritt, der dieses ganze Können widerspiegelt. Wir haben unserem Kunden dabei geholfen, indem wir einfach nicht mit dem Fragen aufgehört haben. Genau das ist unsere Aufgabe, sich immer wieder selbst zu fragen – und kritisch zu hinterfragen – was der Kunde eigentlich ganz genau macht und daraus eine einfache Botschaft zu destillieren. Das ist vergleichbar mit dem Kochen einer wirklich guten Sauce: viele Zutaten werden mit Zeit und Geduld immer weiter reduziert. Das Überflüssige verdunstet, bis es einfach nur noch gut schmeckt. Daraus haben wir Inhalte gemacht, die in einem digitalen Magazin sichtbar werden – und zwar für unterschiedliche Zielgruppen. Denn eine wichtige Erkenntnis aus unseren Gesprächen mit dem Kunden ist: Wer in einem Unternehmen nach HR-Lösungen sucht und HR Diagnostics findet, ist nicht unbedingt derjenige, der die Entscheidung trifft. Also hat unsere Content-Marketing-Redaktion verschiedene Inhalte entwickelt, die ganz konkret auf die Bedürfnisse unterschiedlicher Entscheidungsstufen zugeschnitten sind: vom Junior-HRler ebenso wie für Geschäftsführer, den Betriebsrat oder die IT-Abteilung.

So haben wir das, was HR Diagnostics ausmacht, in die digitale Zeit transportiert. Und das sehr umfassend, denn HRD hat sich für das ganze Paket von artundweise entschieden: Strategische Beratung, Positionierung, Konzeption, Content-Marketing-Strategie, redaktionelle Planung und Betreuung, Entwicklung von Artikeln und Infografiken, Gestaltung, Bildredaktion, technische Umsetzung der Website und Content-Pflege wurden vom Projektmanagement orchestriert und haben zusammen etwas neues realisiert: die Website des Marktführers für Recruiting-Software. Sichtbar wird das auf allen Ebenen der neuen Website. Allen voran im digitalen Magazin – mit nützlichen Antworten auf relevante Fragen.

HR Diagnostics ist also, … ja was eigentlich? Der Marktführer für Recruiting-Software – und für faires Recruiting! Damit jede Stelle mit dem richtigen Talent besetzt wird. 

„Unsere Verfahren und Bausteine genau zu verstehen und sämtliche Zusammenhänge zu durchdringen, ist selbst für Profis der HR-Branche eine Herausforderung. artundweise hat weder Details noch Thementiefe gescheut und passgenau ermittelt, welches Endergebnis funktioniert, um unsere Ziele zu erreichen.“

Matthias Kämper, Executive Vice President bei HR Diagnostics

Screenshot von einer Website

Die HR Diagnostics-Website

Mit einem umfangreichen Briefing startete das Projekt Anfang 2016. Unsere Aufgabe bestand zunächst darin, zu verstehen: Wie misst man die kognitiven Fähigkeiten und Persönlichkeitseigenschaften eines Menschen und was sagen sie über seine Kompetenz für eine Stelle aus? Was ist der Unterschied zwischen einem Assessment und einem psychologischen Testverfahren (in über 20 verschiedenen Sprachen und kulturell angepassten Versionen)? Und wie funktioniert die zugehörige Software? Fragen, die wichtig waren, um die Content-Marketing-Strategie zu entwickeln.

Von Interview zu Interview – und von Artikel zu Artikel – wächst unser Fachwissen.

Eine weitere Etappe des Content-Marketing-Konzepts war die Definition der Bildsprache: Diese sollte möglichst geschlechts- und religionsneutral sein, etliche ethnische Herkünfte abbilden und über körperliche Besonderheiten hinweg die unterschiedlichsten Personen zeigen. Auf Bilder und Personen zu verzichten, war keine Alternative. So funktioniert eine Website nicht, die sich mit Menschen und ihren individuellen Talenten beschäftigt. Wie zeigen wir also diese Individualität, ohne auf Menschen zu verzichten oder immer ganz viele Menschen zu zeigen? Unser Design-Team entwickelte das richtige Bildkonzept dafür:

„Hände von Menschen, die etwas tun“ als zentraler Bildgegenstand.

Ein Ipad, welches die Referenz-Seite von HRD anzeigt

Der Betrachter erkennt auf den ersten Blick, dass es um Menschen geht, die etwas tun – in verschiedenen Aktionen, mit verschiedenen Talenten. Die Bildsprache unterstützt die These von HR Diagnostics: Jeder Mensch hat individuelle Talente, jedes Talent soll auf den richtigen Platz.

Die Herausforderung: Aus Bilddatenbanken mit zigtausend gleichen Bildern von Händen diejenigen herausfiltern, die nicht nach Bilddatenbank aussehen. Abbildungen vom üblichen Händeschütteln oder anderen schon viel zu oft gesehenen Gesten werden weder den zugehörigen Texten gerecht, noch dem Angebot von HR Diagnostics. Daher ziehen wir für eine größtmögliche Bildauswahl unterschiedlichste Quellen heran.

Unser Team aus Designern, Konzeptionern, Redakteuren, Entwicklern und Projektmanagement präsentierte einen HTML-Prototyp, mit dem der Kunde das Design, Struktur und Funktionen testen konnte. Warum überhaupt ein Prototyp? Entscheidender Vorteil ist die Nähe zur endgültigen Website (im Gegensatz zum statischen Photoshop-Entwurf). Außerdem bekommen alle Beteiligten so einen ersten, realistischen – Eindruck vom dynamischen Verhalten der responsiven Seiten auf kleineren oder größeren Bildschirmen.

Nach dem Livegang der Website betreuen wir im Tagesgeschäft Pflege- und Weiterentwicklungsmaßnahmen der Website und erstellen regelmäßig neue redaktionelle Inhalte für das digitale Magazin.

Was ist so toll daran?

Der Content der Website ist nicht nur Fangnetz, sondern dient auch als Arbeitsmittel. Auf Messen zeigen die Mitarbeiter zum Beispiel auf Tablets Details ihrer diagnostischen Prozesse. Die Inhalte der Website helfen zu erklären, was auch uns erklärt werden musste – und sind Hilfsmittel über die Webpräsenz hinaus.