So machen Sie Ihre Marke zur Autorität in Ihrer Branche
Tag für Tag werden wir mit Inhalten und Informationen überschwemmt. Sie fragen sich, wie Sie Ihre Marke in der Masse dennoch sichtbar machen können? Wie sich Ihre Marke als vertrauenswürdige Autorität in Ihrer Branche etablieren kann? Eine effektive Möglichkeit, um sich von der Konkurrenz abzuheben, ist die Strategie der Thought Leadership (Meinungsführerschaft) durch den Einsatz von Thought Leader Content. Wie das geht und warum das wirklich jede Marke kann, lesen Sie hier.
Thought Leader bringen neue Perspektiven, Innovationen und Mentalitäten in eine Branche – und manchmal in die ganze Gesellschaft
Thought Leadership, zu Deutsch „Meinungsführerschaft“, ist das Bestreben, sich als anerkannte Autorität in einem Bereich zu positionieren. Dabei geht es nicht nur darum, Wissen und Erfahrungen zu teilen. Sie müssen auch mutig genug sein, die Zukunft Ihrer Branche mitzugestalten und innovative Ideen und Visionen zu kommunizieren. Sie sind Vordenker*in. Als Thought Leader blicken Sie über den Tellerrand hinaus und zeigen neue Perspektiven für Ihre Branche auf. Sie setzen Standards und treiben Veränderungen voran.
Ein Beispiel für einen solchen Innovator und Thought Leader war Steve Jobs, Mitbegründer von Apple. Jobs sah die Dinge anders. Er ging neue Wege. So entwickelte er nicht nur innovative Produkte, sondern veränderte auch die Art und Weise, wie wir Technologie sehen und nutzen: mit einem viel stärkeren Anspruch an Design, Benutzerfreundlichkeit und Einfachheit.
Ob Einzelperson oder Unternehmen – werden Sie Thought Leader!
Stellen Sie Fragen, die bisher noch niemand gestellt hat! Hinterfragen Sie den Status quo, schauen Sie in die Zukunft der Branche. So werden Sie eine Stimme der Branche. Vor allem aber beantworten Sie die konkreten Fragen Ihrer Zielgruppe mit Ihrem speziellen Know-how.
Als Einzelperson Thought Leader der eigenen Branche zu werden bedeutet: Ordnen Sie ein, kommentieren Sie, nehmen Sie Ihre Branche und zoomen Sie raus.
Auch Ihr Unternehmen oder Ihre Marke kann Thought Leadership ausstrahlen
Salesforce ist so eine Marke: der Service und der Vertrieb der Zukunft mit fortschrittlichen Tools. Es muss aber keine große Marke sein. Thought Leader können auch Mittelständler sein, etwa IMG STAGELINE im Bereich des Monitorings oder it agile im Bereich des agilen Projektmanagements.
Fördern Sie eine Kultur der Innovation und des Wissensaustausches in Ihrem Unternehmen. So wird Ihre Marke als Branchenführerin wahrgenommen – vorausgesetzt, Sie machen die Thought Leader in Ihrem Unternehmen auch mit einer Content-Marketing-Strategie sichtbar.
Thought Leader Content: Ihr Schlüssel zur Autorität
Sie möchten Thought Leader werden, wissen aber nicht, wie? Der Schlüssel zur Positionierung als Thought Leader liegt im Thought Leader Content. Das sind Inhalte, die Ihre Expertise und Vision zum Ausdruck bringen. Die Inhalte sind:
- gut recherchiert,
- faktenbasiert und
- oft visionär.
Nehmen wir als Beispiel Elon Musk, CEO von Tesla und SpaceX. Er teilt regelmäßig seine Visionen für die Zukunft der Automobil- und Raumfahrtindustrie, sowohl durch offizielle Ankündigungen als auch über Social Media. Er hat die Haltung vertreten, dass Raumfahrt günstiger und agiler sein muss. Er hat stets dafür geworben, dass elektrische Mobilität in großem Stil möglich ist. Indem er seine Gedanken und Einsichten mit anderen teilt, positioniert er sich nicht nur selbst als Thought Leader. Er stärkte auch als Vordenker das Image seiner Unternehmen in ihren jeweiligen Branchen – jedenfalls bis er anfing, sich zu gesellschaftlichen Themen äußerst ungefiltert zu äußern. Das kann Thought Leader dann auch wieder diskreditieren.
Wichtig ist, dass Menschen auf Ihren Content aufmerksam werden!
Menschen werden vor allem durch Diskussionen und Kommentare auf Ihre Inhalte aufmerksam. Legen Sie daher Wert auf ein gutes Community-Management und posten Sie interessante Fragen oder kontroverse Themen in Social Media. So regen Sie die Diskussion an und erhöhen die Reichweite Ihres Contents. Diese „verdienten“ Platzierungen, auch „Earned Media“ genannt, helfen
- den nachhaltigen Aufbau von Vertrauen der Kund*innen in die eigene Marke zu stärken,
- Ihren Expert*innenstatus aufzubauen,
- gute Beziehungen zu Medien und Journalist*innen herzustellen.
Deshalb sollte Thought Leader Content Teil Ihrer Content-Marketing-Strategie sein.
Lobenbergs GUTE WEINE:
Heiner Lobenberg betreibt mit seinem Weinhandel Lobenbergs GUTE WEINE hervorragendes Thought Leadership. Schon vor einigen Jahren haben wir empfohlen, das immense Weinwissen auf der Website zu teilen. Mit unserer Content-Marketing-Strategie haben wir zunächst einen Blog und später ein digitales Magazin entwickelt und in die Website integriert. Das hat die Marke Lobenbergs über ihre Identität als reine Weinhandlung hinaus geprägt und immer mehr Interessent*innen über Google und soziale Netzwerke auf die Website gelockt. Denn die Erlebnisse seiner Reisen zu Winzer*innen und Weingütern auf der ganzen Welt sind einzigartig. Und Heiner Lobenberg weiß sie zu erzählen. So gibt das Familienunternehmen seinen Kund*innen beim Einkauf noch relevantes Hintergrundwissen mit auf den Weg.
Kontor 1710
Ziel des Webshops Kontor 1710 ist es, Produkte mit Haltung und Herz zu vermarkten. Der ethische Wert steht dabei im Vordergrund. Neben den langen Lesestücken für die Manufakturen bietet KONTOR 1710 Magazinartikel, die nicht nur nützliche Infos und Tipps enthalten – sondern auch die Meinung von Andrea und Christian, den Gründer*innen, wiedergeben. Sie teilen ihre persönliche Vision von Achtsamkeit und Zukunftsfähigkeit und setzen damit als Thought Leader ein Zeichen für Nachhaltigkeit und Ethik.
Ihre Marke als Thought Leader: die Vorteile
Mit Thought Leader Content kann Ihre Marke Vertrauen bei Ihren Kund*innen aufbauen, Ihren Bekanntheitsgrad steigern und Ihre Position als Branchenführer*in festigen – oder zumindest diesen Anspruch implizit ausstrahlen. Darüber hinaus generiert qualitativ hochwertiger Content Backlinks und Erwähnungen im Web. Diese wiederum können das Suchmaschinen-Ranking verbessern und die Sichtbarkeit Ihrer Marke erhöhen.
Thought Leader Content ist ideal für Plattformen wie LinkedIn geeignet, um Engagement zu fördern und Ihre Reichweite zu erhöhen. Es ist wichtig, aussagekräftige und wertvolle Inhalte zu erstellen, die Ihre Marke authentisch repräsentieren und Ihre Zielgruppe zum Nachdenken anregen. Ihr Thought Leader Content bietet Ihnen die Möglichkeit,
- die Konversation über ein Thema zu steuern und
- Ihre Marke als stark, zukunftsorientiert und innovativ zu positionieren.
Mit diesen 5 Tipps fördern Sie Thought Leadership in Ihrem Unternehmen
Fördern Sie eine Kultur der Innovation und des Wissensaustausches in Ihrem Unternehmen, um Thought Leadership zu leben. Dies erfordert einen zielgerichteten strategischen Ansatz. Die folgenden Schritte und Praktiken können dabei helfen:
- Führen und unterstützen Sie von oben: Gute Leader erschaffen neue Leader. Zum Beispiel Thought Leader. Setzen Sie sich als Unternehmensleitung aktiv für Innovation und Wissensaustausch ein. Definieren Sie Innovation als strategisches Ziel und stellen Sie die dafür notwendigen Ressourcen bereit.
- Schaffen Sie ein sicheres Umfeld: Ihre Mitarbeitenden sollten sich sicher fühlen, neue Ideen zu teilen und Wissen auszutauschen. Sie sollten keine Angst vor negativen Konsequenzen haben. Dies setzt eine offene und hilfsbereite Unternehmenskultur voraus.
- Fördern Sie Vielfalt: Eine vielfältige Belegschaft bringt unterschiedliche Perspektiven und Erfahrungen ein, die Innovationen fördern können. Ihr Unternehmen sollte sich für Vielfalt und Integration einsetzen.
- Legen Sie Wert auf eine klare und offene Kommunikation: Effektive Kommunikation ist entscheidend. Ihr Unternehmen sollte klare Kanäle für den Wissensaustausch schaffen, einschließlich regelmäßiger Treffen, E-Mails, Intranets und sozialer Plattformen. Eine gute Feedback-Kultur ist ebenfalls wichtig, um die Kommunikation innerhalb Ihres Unternehmens zu stärken.
- Bieten Sie Schulungen und Weiterbildungen an: Ihr Unternehmen kann Schulungen und Weiterbildungsprogramme anbieten. Auf diese Weise stärken Sie die Innovationsfähigkeit und den Wissensaustausch Ihrer Mitarbeitenden.
Anne Boden, Gründerin und CEO der Starling Bank, ist ein Paradebeispiel für Thought Leadership im Fintech-Sektor. Sie nutzt ihre umfassende Erfahrung und ihr Wissen im Bankensektor, um ihre Vision einer vollständig digitalen Bank zu vermitteln. Diese Bank revolutioniert das traditionelle Bankwesen.
Boden veröffentlicht regelmäßig Beiträge auf verschiedenen Plattformen, in denen sie ihre Einblicke in die Finanzindustrie mit anderen teilt. Sie erklärt auch, wie Technologie diese verändern kann. Boden nutzt Thought Leader Content nicht nur, um ihre Vision zu kommunizieren. Sie positioniert damit auch die Marke Starling Bank als innovativen Akteur in der Fintech-Branche.
Ihre Kommentare und Beiträge haben dazu geführt, dass sie und ihre Starling Bank als Autoritäten in der Branche wahrgenommen werden. Dies wiederum hat dazu beigetragen, das Vertrauen der Kund*innen in die Marke zu stärken und ihren Einfluss zu vergrößern.
Thought Leadership und „Why“-Kommunikation ergänzen einander
Ein starkes „Warum?“ hat die Fähigkeit, Menschen zu inspirieren und sie zu motivieren, Thought Leadern zu folgen.
Und genau das tut Thought Leader Content. Er ermöglicht es Ihnen, Ihre Vision und Ihre „Warum“-Geschichte zu teilen. So können Sie eine emotionale Verbindung zu Ihrer Zielgruppe aufbauen und Ihre Marke als vertrauenswürdige und respektierte Autorität in Ihrer Branche positionieren. Nutzen Sie diese Strategie, um
- Ihre Marke zu stärken,
- Ihre Kompetenz zu demonstrieren und
- Ihre Position in der Branche zu festigen.
Erfahren Sie in unserem Artikel zum Golden Circle nach Simon Sinek mehr über das „Warum“ Ihrer Marke und darüber, wie Sie eine erfolgreiche Markenbotschaft entwickeln können.
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