Produktdetailseiten: Warum dein Shop ohne diese Texte nicht verkauft
„Es liest doch sowieso niemand!“ Wenn es um Produkttexte geht, ist das ein Satz, der oft fällt – und genauso oft falsch ist.
Google Product Grids: Das Schaufenster Ihrer Marke
Stell dir vor, dein Produkt wäre ein Schaufensterartikel. Jetzt stell dir vor, das Schaufenster wäre leer oder – noch schlimmer – voll mit altem Kram, den niemand mehr sehen will. Willkommen in der Welt schlechter Produkttexte.
Google Product Grids machen es einfach: Nutzerinnen geben eine Suchanfrage ein und bekommen auf den ersten Blick alles präsentiert, was sie wissen müssen – Preis, Bild, Beschreibung. Doch genau hier trennt sich die Spreu vom Weizen: Wer ansprechende, informative Texte hat, landet in den Warenkörben der Kundinnen. Wer nicht, bleibt unsichtbar.
Disclaimer: Wir duzen in diesem Artikel – im Gegensatz zum Großteil unseres Magazins. Das „du“ bieten wir unseren Kunden gerne an. Wir finden das passt zum Mittelstand, dem es um die Sache und um die Partnerschaft geht.
Produkttexte: Das vergessene Verkaufsinstrument
Es gibt eine unangenehme Wahrheit über Produktbeschreibungen: Sie gehören zu den Dingen, die keiner machen will, aber alle brauchen. Es ist leicht, sie als banales „technisches Detail“ abzutun – ein bisschen Text hier, ein paar Bulletpoints dort. Aber genau hier liegt der Fehler.
Die Realität ist, dass die Produktseite oft der letzte Schritt in der Customer Journey ist. Sie ist der Ort, an dem sich entscheidet, ob jemand kauft oder weiterscrollt. Und trotzdem wird sie oft lieblos zusammenkopiert, mit Texten, die bestenfalls langweilig und schlimmstenfalls peinlich nichtssagend sind.
Eine Frage des Vertrauens: Warum Details zählen
Natürlich kann man Produkttexte einfach durch eine KI wie ChatGPT jagen und auf ein Wunder hoffen. Aber die Wahrheit ist: Es braucht mehr. Eine gute Beschreibung ist keine Aneinanderreihung von Adjektiven – sie ist eine Geschichte. Sie nimmt die Leser*innen an die Hand, zeigt ihnen, warum sie genau dieses Produkt brauchen, und gibt ihnen die Sicherheit, die richtige Wahl zu treffen. Das klingt nach viel Arbeit? Ist es auch. Aber stell dir vor, dein Verkaufsteam würde eine*n potenziellen Kund*in nach Monaten der Akquise einfach mit einem „Ja, ist halt gut“ abspeisen. Genau das passiert, wenn deine Produktdetailseiten schlecht gemacht sind.
Mehr als nur Text: Eine Reise für den Leser
Gute Produktbeschreibungen sind keine Pflichtübung. Sie sind die Bühne, auf der dein Produkt glänzen kann. Hier geht es nicht nur um Funktionen, sondern um Gefühle. Um Geschichten. Um die Fähigkeit, jemanden zu überzeugen, der sich sicher war, nichts zu kaufen.
Das erfordert Texte, die nicht nur informieren, sondern auch inspirieren. Texte, die sowohl emotional ansprechen als auch rational überzeugen. Und ja, es erfordert jemanden, der weiß, wie man die Sprache deiner Marke spricht – und das in einer Weise, die sowohl Google als auch deine Zielgruppe begeistert.
Fazit: Ignoriere deine Produkttexte nicht
Die Bedeutung von Produktbeschreibungen wird oft unterschätzt – bis man merkt, wie viel sie ausmachen können. In einer Zeit, in der Google Product Grids die erste Anlaufstelle für Kund*innen sind, ist es entscheidend, hier nicht nur präsent, sondern auch überzeugend zu sein.
Egal, ob mit kreativen Köpfen oder KI-Unterstützung: Nimm deine Texte ernst. Denn das richtige Wort zur richtigen Zeit kann den Unterschied machen – zwischen einem bloßen Klick und einem Kaufabschluss.